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Familie 2017: einfach nur überleben oder wo ist das Glück geblieben?

25. Januar 2017 von Sandra 13 Comments

Mit meinem Vorsatz, vor der Arbeit nicht auf Facebook rumzugammeln, klappt es leider mehr schlecht als recht. Furchtbar, ich weiß. Heute jedoch, fand ich dort einen Artikel, der mich endlich mal wieder aus meinem nachweihnachtlichen Koma herausgeholt und mir die Lust am Schreiben zurückgebracht hat.

Konsti, ist der Mann hinter Große Köpfe und der Mann von Alu. Bestimmt kennen viele von Euch die beiden Berliner Familienblogger als Organisatoren der Blogfamilia.

Ich habe nachgelassen beim dritten Kind

Der Beitrag ist nicht besonders lang, beschreibt den Zustand, den auch ich allzugut kenne jedoch so treffend, dass ich beim Lesen Gänsehaut bekomme.

Gerade zu poetisch traurig beschreibt Konsti seine Gefühle und ich möchte beide am liebsten in den Arm nehmen und sagen: Leute, es wird besser! Wirklich!

Das Problem ist nur, dass ich im Moment selbst nicht daran glauben kann…

…Ich ertappe mich dabei, wie ich mich auch weit weg wünsche. Nur nicht mit ihr oder den Kindern, sondern allein. Der Tag hatte versteckte Schönheit und doch hängt er uns nun in den Knochen wie die Nässe in der Kleidung nach einem Tag im Regen. (Konstantin)

Wo ist es, das Familienglück? Und was genau macht Familienglück überhaupt aus? Muss man schon glücklich und dankbar sein, dass alle gesund sind und die Familie ein Auskommen hat?

Und wenn man dann doch mal leise sein Herz ausschüttet, über fehlenden Schlaf, knappes Budget oder einfach, weil man Zeit für sich selbst vermisst, heißt es nicht selten: Du hast doch Glück! Du hast vier wunderbare, gesunde Kinder, einen Mann, ein Haus, einen tollen Job, ein Auto…. oder noch besser: …Du bist halt einfach doch schon 45….  Na, danke auch!

Ja, das stimmt. Die Kinder sind gesund. Zum Glück.

  • Leider streiten sie sich den ganzen Tag wie Hund und Katze. Zumindest drei davon.
  • Kind 2 ist ständig der Meinung, es hätte zum 22. Geburtstag einen Erziehungsauftrag bekommen und bezweifelt täglich meine Kompetenzen
  • Kind 3 und 4 haben mittlerweile den motzigen Ton von Kind 2 übernommen und sind permanent zum verbalen und körperlichen Angriff bereit.
  • Unter „vernünftigen Umgang mit Medien“ wie Nintendo DS, Fernseher oder Handy versteht Kind 3 etwas völlig anderes als ich
  • Harmonie ist hier im Haus ein Fremdwort mit 8 Buchstaben….
  • ich könnte noch viel mehr schreiben, aber eigentlich will ich das gar nicht…

Es macht mich traurig. Es laugt mich aus. Vor allem, wenn der Mann am Abend heimkommt und sich über die schlechte Stimmung beschwert. Dann falle ich jedesmal vom Glauben ab. Ist Familie wirklich toll? Mache ich vielleicht einfach alles nur falsch?

…als ob es schon in der Nacht auf mein Bett geregnet hätte…

Je mehr ich darüber nachdenke, desto trauriger werde ich. Ich suche Auszeiten und klammere mich an jede, die ich finden kann. Ich verfalle oftmals in eine Lethargie, aus der ich mich nur schwer selbst befreien kann.

Der Haushalt, die Wäsche, einkaufen, kochen, alles wird zur Herausforderung. Ich möchte die Herausforderung auch annehmen, merke aber, dass ich scheitere. Warum? Keine Ahnung, wie war das? Der Tag …hängt in den Knochen wie die Nässe in der Kleidung nach einem Tag im Regen…. ja, das tut er und mittlerweile fühlt es sich so an, als ob es schon in der Nacht auf mein Bett geregnet hätte.

Wo ist die schöne, heile Welt?

Nicht selten ertappe ich mich dabei, wie ich in der heilen Familienblogger-Welt versinke, obwohl ich natürlich nur zu gut weiß, dass die gezeigte Realität oftmals nicht wirklich realitätsnah ist. Bei mir hier ist das nicht anders.

Versteht mich nicht falsch, das ist in Ordnung. Ich mag die „Heile Welt“, ich möchte glückliche Mamablogger (und natürlich auch Papablogger) sehen, strahlende und zufriedene Kinder und tolle Väter, die Blumen mit nachhause bringen.

Ich bin ein Hater! Ich hasse das Wort VEREINBARKEIT

Ich will eigentlich gar nichts dazu sagen. Dieses Wort erzeugt, zumindest bei mir Brechreiz. Sorry. *

Erziehen oder einfach nur überleben?

Kinder brauchen Grenzen. Nein, Kinder kennen ihre Grenzen  – oder doch nicht? Keine Ahnung! Nachdem meine Tochter mich vor einiger Zeit immer und immer wieder gefragt hat, ob sie nun doch endlich fernsehschauen dürfe und ich wieder und wieder NEIN gesagt habe, meinte sie irgendwann: Mama, das ist jetzt aber falsch. Du musst  sagen, ist mir egal, mach was du willst…. Aha, so ist das also.

Ja, so einfach könnte es sein. Ich lasse sie machen was sie wollen, mein Mann macht was er will und ich dann auch. Einfach nur überleben. Irgendwie.

Nein, das will ich nicht. Ich werde einen Weg finden. Wir werden einen Weg finden. Irgendwann wird der Regen aufhören und die Kleider werden trocknen.

Sandra

*Das muss ich mal extra verbloggen…

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Filed Under: Dies & Das

Comments

  1. Be-my-life says

    25. Januar 2017 at 21:26

    Liebe Sandra,

    So ergeht es mir gerade im Krankenhaus. Ich kann deinen Unmut so gut nachvollziehen. Mein Kleiner mit 13 Monaten ist krank und seid 10 Tagen auf der Kinderstation. Ich natürlich bin die ganze zeit dabei und muss ihn bespassen. Er ist scheisse drauf weil er kaum Schlaf findet. Und ich? Ich liege abends im Bett und könnt jedes mal heulen. Aber wir müssen tapfer sein. Glaube an Dich! Es wird hoffentlich bald wieder besser

    Sei lieb gegrüßt

  2. andrea says

    25. Januar 2017 at 23:12

    Fühl Dich gedrückt. Ich kenne das auch so Phasen. Und bei uns sind sie in der Winterzeit besonders schlimm, weil die Kinder da einfach so viel weniger raus können und es so früh dunkel wird.

  3. Sandra says

    26. Januar 2017 at 12:08

    Hallo Sandra

    Vielen Dank für deine ehrlichen Worten. Mit tut es gerade heute besonders gut zu lesen, dass ich mit dem Unmut überhaupt nicht alleine bin. Du motivierst mich gerade den Kopf nicht in den Sand zu stecken.

    Liebe Grüsse auch von Sandra:€

  4. Janine says

    26. Januar 2017 at 12:45

    Oh wow, ich habe mich in so vielem wiedergefunden. In so vielem. Letztes Jahr war es am schlimmsten. Momentan strample ich kräftig um nicht wieder im „hauptsache überleben“ einzutauchen.
    Keine Lösung, aber ein dickes Verständnis und ein „Du bist nicht allein.“

    Nebenbei: Vereinbarkeit ist ein Scheiß. Sorry. Ich hoffe auf einen Beitrag dazu von dir.

    Grüße
    Janine

  5. Seren says

    26. Januar 2017 at 14:02

    Wer abends heimkommt und sich über schlechte Stimmung beschwert, macht es sich ja schön einfach! Da wäre ich auch frustriert. Das würde ich mir verbitten. Konstruktive Vorschläge, Teilhabe, absolut gerne! Nicht groß beteiligt sein und dann kritisieren – nein danke.

  6. Sandra says

    26. Januar 2017 at 17:07

    Na ja, ich denke, es ist die Daueranspannung. Man wird einfach dünnhäutig….

  7. Sandra says

    26. Januar 2017 at 17:08

    Ja, es tut gut, wenn man merkt, dass man nicht alleine ist. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele genau wissen, wovon ich schreibe.LG

  8. Sandra says

    26. Januar 2017 at 17:10

    Danke Dir! Man fühlt sich oft so alleine mit seinen Problemen, dabei geht es ja ganz vielen so! Schön, dass Du an mich denkst! LG

  9. Sandra says

    26. Januar 2017 at 17:11

    Oh je, dass ist natürlich noch mal eine andere Nummer… ich wünsche Euch alles alles Gute! LG

  10. Tanja Liebl says

    26. Januar 2017 at 19:43

    Diese Phasen kenne ich auch….Danke für den Artikel!
    Sehr gespannt bin ich auf’s Thema „Vereinbarkeit“. Die gibt’s nämlich nicht. In Echt.

    Liebe Grüße,
    Tanja

  11. Simone says

    26. Januar 2017 at 22:46

    Toller Artikel! Ich kann dich so gut verstehen! Ich kämpfe grad darum, wieder jobtechnisch Fuß zu fassen…nicht weil ich das unbedingt will, aber weil es sein muss…
    Dabei reicht mir das Chaos mit Haus, Kind, Hof, Kater und Mann…
    Beim Einkaufen hat mein Jünster heute so ein großes Theater gemacht, beide Kinder fuhren mit jeweils 1 kleinen Einkaufswagen hinter mir her, doch dann wollte der Kleine den Wagen vom Großen, nachdem der Große um des Friedens Willen nachgab, wollte der Kleine aber den Inhalt aus dem anderen Wagen und schrie in schrillsten Tönen den Laden zusammen. An der Kasse „glotzten“ mich alle an…da konnte ich nur noch lachen und habe laut gesagt, ich kenne dieses Kind nicht…ich habe ihn unterwegs mitgenommen. Böse, aber anders als mit Humor kkonnte ich in der Situaation nicht mehr reagieren.
    Kopf hoch!!

  12. Irene Knapp says

    28. Januar 2017 at 23:24

    Liebe Sandra, ein wundervoller ehrlicher Brief! WOW………habe großen Respekt!

    Ich drücke dich ganz ganz fest und sage dir, bei uns läuft es auch so! Ich bin keine Bloggerin sondern ganz eine normale Mama mit 4 Kinder und meinem Mann.
    Auch ich scheitere immer wieder. Schau bei mir……..denn ich weiß, Ursache – Wirkung, das was mich am anderen stört bin ich selbst usw.
    Ich kenne alle diese Formel und doch, komme ich immer wieder an meine Grenzen!

    Das einzige was mir hilft, wenn ich sehe wie meine Familie, meine Kinder mich lehren und MIR meine Grenzen aufzeigen.
    Dafür bin ich dankbar und weiß, dass ich noch lange nicht am Ende bin.

    Das Problem bei solchen Reaktionen ist meistens die fehlende Zeit. Im HIER Und JETZT leben.
    Unsere 3. älteste Tochter ist nun 12 Jahre und macht was sie will. Ich habe absolut KEINE Chance mehr. Ich komme nicht an sie heran, sie lässt sich nichts sagen, brüllt herum und ist einfach nur furchtbar.
    JA und jetzt habe ich mich wirklich dafür entschieden. Ich lasse sie einfach………mach, mach einfach. Ich werde dich begleiten und werde deine Taten trotzdem nicht gut heißen. Aber DU wirst aus deine Fehler selber lernen müssen. Ich nehme dir nichts mehr ab.

    Glücklich sein kann man nur wenn man mit sich selber glücklich ist. Sprich sich selbst liebt. Und DAS ist gar nicht einfach…..NIEMAND kann uns glücklich machen. Nur wir selbst.

    Alles Liebe
    Irene

  13. Michael says

    12. März 2019 at 00:03

    „Glücklich sein kann man nur wenn man mit sich selber glücklich ist. Sprich sich selbst liebt. Und DAS ist gar nicht einfach…..NIEMAND kann uns glücklich machen. Nur wir selbst“

    Entschuldige bitte Irene doch diese Ansicht ist Unsinn. Ginge jeder frei dem Motto, bräuchte niemand mehr versuchen für den anderen da zu sein. Menschen eine Freude bereiten, selbst denjenigen welche sich aufgegeben haben, können sowas zu schätzen wissen. Hilfe bekommen ist Glück erfahren, und das kann einen glücklich machen.

    Liebe Grüße
    Michael

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